Bauch, Beine, Po der Kunst
Egal, in welchem Bereich wir uns verbessern wollen, ob im Bereich Fitness, Sport, Schreiben, Malen, Zeichnen, Reiten oder Tennisspielen, wir sind immer mit den gleichen Herausforderungen konfrontiert.
Eine Aktivität besteht aus einem Zusammenspiel von Handgriffen oder Bewegungen, die irgendwann so automatisch werden, dass ein Zustand von Flow entsteht.
Der Klassiker unter den Büchern über den Flow ist das von Mihaly Csikszentmihalyi. Es lohnt sich (noch mal) zu lesen! Er beschreibt darin, unter welchen Voraussetzungen dieses Flow Erleben stattfindet. Flow ist nicht einfach nur „gute Laune“ oder „ein guter Tag“. Flow empfinden wir am intensivsten, wenn wir im Zustand der Selbstvergessenheit etwas tun und alles scheinbar mühelos orchestriert ist.
Im Bereich der Malerei kann das so aussehen:
Du bist ausgeruht und entspannt und hast eine gute Idee.
Du zeichnest und dein Stift macht auf magische Weise genau das, was du willst.
Du mischst mühelos die Farbe, die du brauchst.
Du fügst diese Farbe mühelos genau an die Stelle ein, wo sie hammermäßig aussieht.
Du hast genau das Werkzeug parat, dass die Spur macht, die an der Stelle einen Unterschied macht.
Du bist vertieft und weißt immer genau, was du machen musst, damit das Bild einen Schritt weiter geht.
Du weißt, was zu tun ist, damit dein Bild Tiefenwirkung bekommt. Oder wie du die Komposition so stärkst, dass das Bild schon von weitem auffällt.
So oder so ähnlich kann es sich anfühlen, wenn deine kreativen Säfte fließen. Es ist äußerst befriedigend.
Wie können wir bitteschön IMMER im Flow sein?
Jetzt kommt der Titel ins Spiel. Bauch, Beine, Po. Ich las kürzlich in einer Fitness Bibel darüber, dass es effektiver ist, die Problemzonen separat zu trainieren. Mhm, dachte ich mir, das ist in der Malerei auch so! Sehr spannend!
Wenn ich schnelle Fortschritte machen will, ist es gut, das volle Programm der Malerei mal auseinanderzuzupfen und in verschiedene Bereiche zu unterteilen, die man dann extra trainiert. Ja, trainieren. Weil wir doch besser werden wollen. Fitter. Glücklicher.
Die Muskelgruppen der Malerei sind die Elemente der Bildgestaltung:
Linie, Fläche, Komposition, Raum, Tonwert, Farbe, Textur
In einem Bild sind viele dieser Elemente gleichzeitig aktiv.
Aber um ein Element besser zu verstehen, lohnt es sich mal nur „Bauch“ zu machen. Nur die Linie. Oder nur die Flächenaufteilung.
Weil das den kreativen Muskel trainiert.
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